Google Shopping ist nun kostenpflichtig. Umsätze im geschätzten Wert von rund 1,3 Milliarden US-Dollar vermittelte der Suchmaschinenprimus Google bislang kostenlos über seine Produktsuche „Google Product Search“. In Zukunft müssen Händler zahlen und sich dort über so genannte Product Listing Ads positionieren.
„Don’t be evil“ – den alten Google-Leitsatz dürfte heute so mancher Online-Händler dem Suchmaschinenprimus zähneknirschend aberkennen. Denn das Unternehmen hat in der Vergangenheit das Wohl und Wehe vieler Händler auch von seiner Produktsuche Google Product Search abhängig gemacht. Um anschließend das zu tun, was Scot Wingo, CEO des Marktplatz-Spezialisten Channel Advisor, schlicht „die größte Auswirkung auf Händler seit dem Launch von Google Adwords“ nennt: Es hat seine kostenlose Produktsuche begraben.
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