Als begeisterte Auto- und Motorradfahrerin freue ich mich sehr, an dem trnd.com Projekt auto motor und sport teilnehmen zu dürfen. In meinem recht großen Freundeskreis sind ebenfalls sehr viele Auto-Freunde dabei. Deshalb war es wirklich eine Freude, Grillabende zu veranstalten und dabei gemeinsam die auto motor und sport genauer zu betrachten.
Ich habe bislang ungefähr mit ca. 40 Personen intensiver darüber gesprochen. Einige davon haben die erste Ausgabe erhalten mit anderen habe ich mein Exemplar geteilt. Vor kurzem ist die zweite Ausgabe (Heft 14) ins Haus geflattert, die ich bereits mit 10 Personen geteilt und über die Inhalte gesprochen habe.
Es hat sich heraus gestellt, dass die meisten meiner beteiligten Personen (die Männer waren) besonders gerne den Gebrauchtwagenmarkt, die Auto-Tests und Service/Tipps lesen. Ob einem ein Heft besonders gut gefällt, hat sehr viel damit zu tun, dass gerade genau die Autos vorgestellt werden oder in einem Bericht enthalten sind, die die jeweilige Person mag. Beim Mercedes Fan sollte also das entsprechende Modell vertreten sein (ist der Flügeltürer SLS AMG dabei, spielen eigentlich alle verrückt 😉 ) und beim BMW Fan wurde gejubelt, als der neue 5er vorgestellt wurde. Der Audi-Freund war sowohl vom R5 als auch von der neuen Optik des A2 begeistert. Leuchtende Augen hatten sie aber eigentlich alle, wenn sie die Seiten durchblätterten.
Wie ich schon einmal berichtet habe, waren fast alle meiner befragten Personen der Meinung, dass der Sport-Teil nicht zu ihren bevorzugten Inhalten zählt. So ist es im großen und ganzen bis jetzt geblieben. Besonders gut gefielen den Frauen die Bereiche „Reisen“ und „Auto-Tests“ (eine gute Hilfe, wenn es darum geht, ein Auto zu kaufen). Die „Neuheiten“ begeisterten beide Geschlechter gleichermaßen. Einige beschwerten sich, dass nicht nur immer mehr Wert auf kleine Motoren und wenig Verbrauch gelegt werden sollte. Schließlich zeigen einige Beispiele (besonders von BMW), dass auch ein sehr leistungsstarker Motor (besonders der Diesel) mit einem geringen Verbrauch glänzen kann. Deshalb wäre es schade, wenn BMW seine Reihen-6-Zylinder einstellen würde. Damit würden sie viele Fans verärgern. Dass man keine Benzin-Schleudern mehr bauen sollte, sei ja richtig, aber es sollte ein gesundes Mittelmaß sein. Denn man müsse ja vorher erstmal so viel Strom produzieren können, um damit die allseits hoch gelobten Elektro-Autos auch betreiben zu können.
Die Diskussionen gingen hoch her, auch angestachelt von den Meinungen, die in den Leserbriefen der auto motor und sport verkündet wurden. Hier wurden alle Aussagen von unterschiedlichen Seiten beleuchtet und es waren wirklich tolle Ideen und Gespräche, die daraus entstanden sind.
Alles in allem gab es sehr viel positive Resonanz und es waren sehr viele dabei, die die auto motor und sport bisher nur sporadisch gelesen haben und nun so begeistert waren, dass sie sie gerne öfters lesen würden. Ich bin auf den weiteren Verlauf gespannt – eine Ausgabe fehlt ja noch – und freue mich auf den kommenden Meinungsaustausch.