Am zweiten Urlaubstag ging es zuerst nach Sainte-Anne, einem Ort ganz in der Nähe von Saint-Francois. Dort gibt es den Strand „Plage Bois Jolan“, der sehr schön ist und selbst für einen Sonntag nicht überlaufen war. Es gibt viele Palmen und sehr klares Wasser. Allerdings ist dies am gesamten Strand entlang extrem flach, sodass schnorcheln oder schwimmen nicht so gut möglich ist. Das war der Grund, weshalb wir diesen Strand nach recht kurzer Zeit verlassen haben.
Es ging weiter zum Strand „Anse Bertrand“, der sich im Nordwesten von Grande-Terre befindet. Hier haben wir uns zunächst bei einem köstlichen Mittagessen gestärkt und zum ersten Mal die Accras probiert, frittierte Bällchen aus Kräutern und Stockfisch. Nach dieser Vorspeisen-Spezialität Guadeloupes, gab es noch Poulet fumé bzw. Fischfilet mit Gemüse zum HauptGang.
Der Strand ist hier ebenfalls sehr schön, nicht überlaufen und zum Schwimmen und Schnorcheln auch besser geeignet. Allerdings waren Wind und Strömung so stark, dass man nur schwer dagegen an schwimmen konnte. So war man sehr damit beschäftigt, Steinen und Felsen auszuweichen, die einen sonst aufgrund de starken Strömung ggf. touchiert hätten. Also machten wir uns bald auf den Heimweg.
In unserer Unterkunft angekommen, zogen wir Sportsachen an und machten uns zu Fuß auf, den Ort Saint-Francois und seinen Hafen zu erkunden. Joggen war leider aus gesundheitlichen Gründen bei mir nicht möglich, aber so sind wir 6 km spazieren gegangen, was ebenfalls sehr schön war.